Geschichte des DRK Ortsvereins Dußlingen

192712 Männer um den Arzt Dr. Müller gründeten eine Sanitätskolonne.
1927 – 1945Im 3. Reich wurde die Sanitätskolonne von der Wehrmacht übernommen und Sanitätskompanien zugeteilt.
1948Eine Einzeichnungsliste für den Beitritt ins neu zu errichtende Rote Kreuz wurde ausgelegt. 
22 Dußlinger Bürger haben sich eingetragen.
1949Wilhelm Frey war der Kolonnenführer.
1954Die Sanitäter der Gemeinde Dußlingen wurden auf Beschluß des damaligen Gemeinderates von der Feuerwehrsteuer befreit. Als Gegenleistung mussten bei jeder Feuerwehrübung 2 Sanitäter abwechslungsweise anwesend sein.
1962Beginn der Sanitätsdienste bei Fußballspielen der Sportfreunde Dußlingen.
1962Die 1. Blutspendeaktion in Dußlingen fand statt und auf Anhieb erschienen 181 Männer und Frauen.
1963Hans Höschle übernahm als Gruppenführer die Rot-Kreuz-Ortsgruppe Dußlingen.
1968Eine Gruppe aktiver Mitglieder absolvierte das “Silberne Leistungsabzeichen“ und erhielt dafür eine besondere Auszeichnung.
1970In den 60iger und 70iger Jahren wurden die Dienstabende im Feuerwehrhaus abgehalten, in dem auch die Einsatzmaterialien gelagert waren. Als Hans Höschle Schulhausmeister wurde, wurde alles in das Schulhaus verlagert.
1973Eine Gruppe junger aktiver Mitglieder absolvierte das “Silberne Leistungsabzeichen”.
1974Dußlingen wurde auf Grund des aktiven Mitgliedzuwachses zum Rot-Kreuz-Zug Dußlingen und Hans Höschle zum Zugführer ernannt.
1975Der Reinerlös einer Tanzveranstaltung von 1.003 DM wurde vom Zugführer und dem Kassier Karl Groß an den damaligen Kreisgeschäftsführer Willi Baumgartner zur Verwendung am Bau des DRK-Rettungszentrums Tübingen-Derendingen übergeben.
1975In der Dußlinger Schule und Turnhalle fand die Kreisüberprüfung (Bestandsaufnahme der aktiven DRK-Mitglieder und des DRK-Ausrüstungsmaterials) aller DRK-Gemeinschaften des Landkreises Tübingen statt.
1976Wie auch im kommunalpolitischen Geschehen wollte der DRK-Zug Nehren mit dem Zug Dußlingen fusionieren, was jedoch für den Großteil der Dußlinger Mitglieder kein Thema war.
1976Dußlingen stellt mit Nehren den Betreuungsleitzug (Katastrophenschutzeinheit) des Landkreises Tübingen. Zugführer Wolfang Nill, Zugtruppführer Karl Klein.
1976Mitwirkung beim 1. Dußlinger Dorffest.
1976Bei den Wahlen der Steinlachbereitschaften von Mössingen, Bodelshausen, Ofterdingen und Dußlingen wurde Paul Mader zum Bereitschaftsführer und Karl Klein zum Stellvertreter gewählt.
1977Der DRK-Zug Dußlingen übergab den Reinerlös einer Tanzveranstaltung in Höhe von 957,50 DM an Bürgermeister Erwin Kölle und den Mössinger Bereitschaftseiter Paul Maden für den Bau der Rettungswache Mössingen.
1977Karl Klein wurde Zugführer des Betreuungsleitzuges.
1977Hans Höschle ließ sich wegen der Schulhauserweiterung beurlauben. Die Vertreter in dieser Zeit waren die Gruppenführer Robert Schlaich und Karl Klein.
1978Hans Höschle gab sein Ehrenamt in jüngere Hände ab und wurde zum Ehrenzugführer ernannt. Helmut Vollmer wurde zum Zugführer gewählt. Wolfgang Hafner übernahm das Amt des Zuführers des Betreuungsleitzuges von Karl Klein.
1979Gründung des Jugend-Rotkreuzes Dußlingen. Die damaligen Leiter waren Rudolf Schelling, Klaus Zürn, Andrea Haussmann, Renate Schelling, Christian Schlaich, Ingrid Dürr, Renate Gärtig. Diese JRK-Gruppe entwickelte sich unter dem Einsatz und dem Engagement der vorgenannten Personen zu der mitgliederstärksten JRK-Gruppierung des Landkreises Tübingen.
1981Rudolf Schelling übernahm das Amt des Zugführers von Helmut Vollmer.
1981Dem DRK und JRK wurden von der Gemeinde Räumlichkeiten im ehemaligen Gebäude der Firma Lumpp in der Uhlandstraße zur Verfügung gestellt.
1981Die Altpapiersammelstelle – ehemaliges Verkaufshäuschen der Gärtnerei Greiner gegenüber dem Rathaus - wurde abgerissen.
1982In der Turnhalle wurde dem DRK ein Raum zur Verfügung gestellt.
1982Rudolf Schelling gab das Amt des Zugführers an Karl Klein weiter.
1982Beate Hähl wurde bei der Kreisversammlung zur stellvertretenden Kreisbereitschaftsführerin gewählt.
1983Zur Unterbringung der Einsatzmaterialien wurde dem DRK eine Garage bei der Turnhalle zur Verfügung gestellt.
1983Katastrophenschutzübung der Sanitätseinheiten des Landkreises mit dem Betreuungsleitzug.
1985Übung des Betreuungsleitzuges im Oberen Neckartal.
1986Dem DRK-Zug wurde auf der Steinlachburg die gemeindeeigene Shedhalle zur Verfügung gestellt. Es wurden umfangreiche Innenausbauarbeiten vom DRK durchgeführt.
1986Wolfgang Hafner wurde in der Kreisversammlung zum Schatzmeister des Kreisverbandes gewählt.
1986Übung des Betreuungsleitzuges im Kreis Reutlingen.
1987Karl Klein übernahm das Amt des Zugführers des Betreuungsleitzuges von Wolfgang Hafner.
1987Dem DRK-Zug wurde vom Kreisverband ein Sanitätsanhänger zugeteilt.
1987Teilnahme an der Kreiskatastrophenschutzübung im oberen Neckartal.
1987Übung des Betreuungsleitzuges im Landkreis Tübingen und Balingen.
1988Mitwirkung bei der 1100-Jahrfeier mit Festwagen, Bewirtung am Festabend und Sicherstellung des Sanitätsdienstes über die gesamten Festtage. Das JRK war am Festumzug auch beteiligt.
198910 Jahre Jugend-Rotkreuz Dußlingen.
1989Übung des Betreuungsleitzuges mit dem Betreuungsleitzug Albstadt im Raum Albstadt
1990Gründung des DRK-Ortsvereins Dußlingen
Vorsitzender: Bürgermeister Michael Schiffmacher 
Stellvertretender Vorsitzender: Heinz Kurz 
Zugführer: Karl Klein
Stellvertretender Zugführer: Rudolf Schelling 
Kassierer: Horst Staiger 
Jugendrotkreuzvertreter: Klaus Zürn 
Schriftführerin: Beate Hähl 
Beisitzer: Thomas Zürn, Renate Hailfinger 
Vertreter im Kreisverband: Karl Klein
Kassenprüfer: Robert Schlaich, Dr. Werner Giebel 
1990Schauübung mit Hockete am Hindenburgplatz.
1991Drei Handfunkgeräte FUG 10 wurden angeschafft.
1993Bei den Vorstandswahlen wurde Karl Klein zum Vorsitzenden und Thomas Zürn zum stellvertretenden Vorsitzenden des Ortsvereins gewählt. Bürgemeister Schiffmacher, Heinz Kurz und Rudolf Schelling sind aus dem Vorstandsgremium ausgeschieden.
1993Auflösung des Betreuungsleitzuges. Kauf eines Bosch-Notstromaggregates BSKA 5.
1994Drei-teiliger Garagenbau auf einem gemeindeeigenen Grundstück im Talweg. Kauf eines Mannschaftstransportwagen (MTW/Peugeot) als Zugfahrzeug für den zugeteilten Sanitätsanhänger aus Tübingen. Dies war eine Investition deren Summe sich über 130.000 DM belief. Diese Investition konnte nur Dank Spenden der Bevölkerung, Dußlinger Firmen, der Gemeinde Dußlingen, der passiven Mitglieder, eines Zuschusses des Kreisverbandes Tübingen und nicht zuletzt durch den Einsatz jedes einzelnen aktiven Rot-Kreuzmitgliedes gestemmt werden.
1996Auf Grund derNeuordnung des Katastrophenschutzes (Betreuungsleitzug ist bereit aufgelöst) stellt Dußlingen nun mit den Steinlach-Rot-Kreuz-Gemeinschaften Mössingen, Bodelshausen, Nehren/Gomaringen die Sanitäts-Einsatzeinheit TÜ 1 des Landkreises Tübingen.
1997Der Vorstand wurde neu gewählt: Vorsitzender: Karl Klein
Stellvertretender Vorsitzender: Bernd Schlaich
Kassierer: Horst Staiger
Jugendrotkreuzvertreterin: Renate Gärtig 
Schriftführerin: Beate Timm 
Beisitzer: Christian Schlaich, Thomas Pfanner 
Kassenprüfer: Robert Schlaich, Dr. Werner Giebel
2000Alarmübung mit der 1. Sanitätseinheit in Mössingen.
2000Kauf eines weiteren Mannschaftstransportwagens (VW).
2000Kauf der neuen Einsatzkleidung 2000 in Gore-Tex-Ausführung für alle Helferinnen und Helfer.
2000Teilnahme an der 1. Dußlinger Leistungsschau.
2000Die Jugendarbeit – Jugendrotkreuz – musste mangels Mitglieder eingestellt werden.
2001Anlässlich der Mitgliederversammlung wurden die Mitglieder Robert Schlaich, Hilde Scheufele, Getrud Kienle und Karl Groß zu Ehrenmitgliedern des Ortsvereins Dußlingen ernannt.
2001Der DRK-Zug wurde zur Bereitschaft. Der Kreisbereitschaftsleiter Herbert Müller ernannte Karl Klein zum Bereitschaftsleiter und Bernd Schlaich zu dessen Stellvertreter.
2001Ausrüstung aller Helferinnen und Helfer mit Funkmeldeempfänger.
2001Kreisweite DRK-Übung mit der Freiwilligen Feuerwehr Tübingen in der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik in Tübingen.
2002Das DRK in Dußlingen wird 75 Jahre alt.
2002Karl Klein erhielt die Verdienstmedaille des DRK Landesverbandes Baden-Württemberg.
2002Das DRK Dußlingen führt seit 40 Jahren Blutspendeaktionen durch.
2002Anschaffung eines neuen großen Zeltes SG 500.
2002Dußlingen kauft den ersten „Automatisierten externen Defibrillator“ (AED)
2003Bei der Mitgliederversammlung wurde Frank Diez für den verstorbenen Dr. Werner Giebel als Kassenprüfer gewählt.
2004Das DRK-Garagenflachdach ist undicht, daher wird ein Satteldach aufgebaut.
2005Wiederaufnahme der Jugendarbeit – Jugendrotkreuz unter der Leitung von Ingrid Sailer.
2007Kauf eines Powermoon (Beleuchtungsballon leuchtet ca. 2.000 m² tageslichtähnlich aus).
2011Auszug aus der Shedhalle Steinlachburg.
2011Einzug ins alte Feuerwehrhaus und ins Bürger- und Vereinshaus (Altes Rathaus). Es mussten zahlreiche Innenausbaumaßnahmen und Renovierungsarbeiten vorgenommen werden.
2011Der Gemeinderat besichtigte das neu eingerichtete DRK-Domizil im alten Feuerwehrhaus.
2012Anschaffung der neuen Einsatzkleidung DRK plus sowie für alle aktiven Mitglieder Sicherheitsschuhe des Sicherheitsstandards S 3.
2013JRK-Schauübung mit den Jugendfeuerwehren Dußlingen und Nehren bei der Turnhalle der Anne-Frank-Schule.
2013Einführung der Helfer-vor-Ort (First Responder).
2014Anschaffung von neuen blauen Polo- und Sweatshirts mit eingesticktem Dußlinger Wappen.
2015Großeinsatz Bombenalarm in Tübingen.
2015Einsatz in der Flüchtlingsaufnahmestelle in Ergenzingen.
2015Neuaufstellung der Sanitätseinheit EE1 des Landkreises Tübingen bestehend aus Ergenzingen, Dußlingen, Rottenburg, Nehren/Gomaringen und Neustetten.
2016Anschaffung von neuen „Automatisierten externen Defibrillatoren“ (AED). Einer der beiden AED wurde von der Firma Zürn GmbH Heizung Sanitär gespendet.
2016Anschaffung und Einbau von Rescue Track – Geräten in die MTW, die nach der Alarmierung bzw. bei der Einsatzfahrt an den Ort des Geschehens navigieren.
2016Anschaffung neuer Uniformen für alle aktiven Mitglieder.
2017Katastrophenschutzgroßübung “Heißer Süden“ in Bebenhausen.
2018DRK/JRK - Informationstag
2019Großübung am Dußlinger B 27 – Tunnel.
2020Beginn der Corona Pandemie in Deutschland.
2019Umstrukturierung der Einsatzeinheiten im Landkreis; Dußlingen wurde der Einsatzeinheit 2 Süd mit Kirchentellinsfurt, Nehren/Gomaringen, Mössingen und Bodelshausen zugeschrieben.
2020Kauf eines neuen MTW (Mercedes) als Ersatz für den MTW (VW) einschließlich aller Um- und Einbauten, wie digitaler Funkeinbaugeräte usw. Im September 2020 konnte der neue MTW - Mercedes-Printer in einer kleinen Feierstunde offiziell in Dienst gestellt werden.
2021Aktive Mitglieder aus Dußlingen fahren Corona-Impfteams zu den Einsatzorten.
2021Im März 2021 wurden auf Anfrage in Dußlingen keine Corona-Tests gewünscht. Dußlingen hat der Bereitschaft Ergenzingen mehrmals beim Corona testen in Oberndorf ausgeholfen.
2021Großeinsatz Unwetterlage im B 27 Tunnel in Dußlingen
2021Der Ortsverein hat auf Eigeninitiative im Dezember 2021 im alten Feuerwehrhaus ein Corona-Teststation erstellt.
2021Auf Grund der Ahrtal-Flutkatastrophe war Jochen Schlegel eine Woche im Ahrtal eingesetzt.
2022Die Corona-Teststation, welche bei der Bevölkerung gut ankam wurde im März 2022 aufgelöst.
2022Aktive Mitglieder des Ortsvereins waren auchbei der Essensausgabe des Landkreis Tübingen an die Ukrainische Flüchtlinge längere Zeit in der Kreissporthalle eingesetzt.
2022Karl Klein tritt als Bereitschaftsleiter nach 40 Jahren und Vorsitzender nach 29 Jahren nicht mehr zur Wahl an. Anlässlich der Mitgliederversammlung wurden die Mitglieder Christian Schlaich und Horst Staiger zu Ehrenmitgliedern des DRK-Ortsverein Dußlingen ernannt.
Der Vorstand wurde neu gewählt: 
Vorsitzender: Thomas Pfanner 
Stellvertretende Vorsitzende und JRK-Vertreterin: Ingrid Sailer 
Kassier: Karl  
Schriftführerin: Marianthi Velopoulou 
Stellvertretender Bereitschaftsleiter: Marco Futter 
Vertreter beim Kreisverband: Karl Klein
Kassenprüfer: Robert Schlaich, Frank Diez
2023Übung der Einsatzeinheit 2 Süd in Dußlingen.
2023Kauf digitaler Handfunkgeräte.
2023Jochen Schlegel wurde mit der Bandschnalle zum Hochwassereinsatz im Ahrtal vom Land Baden Württemberg geehrt.
2024Anlässlich der Kreisversammlung in Rottenburg wurde Karl Klein die Aktive Ehrenmitgliedschaft des DRK-Kreisverbandes Tübingen verliehen.
2024Kauf eines neuen Bosch Notstromaggregates BSKA 9 EV als Ersatz für das alte defekte Aggregat aus dem Jahre 1993.
2024Kauf digitaler Funkmeldeempfänger.
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