Im Durchschnitt 5 mal pro Woche wurden unsere Helfer vor Ort im März alarmiert, am häufigsten früh morgens oder am späten Abend. Zu immerhin ¾ aller Alarme rückten unsere ehrenamtlichen Helfer auch aus.
Wie in den vergangenen Monaten, waren Herz-/Kreislaufbeschwerden mit etwa ¼ der Einsätze am häufigsten, gefolgt von Unfällen und Stürzen, atmungsbezogenen Einsätzen und neurologischen Problemen. Nur fünf Einsätze (und damit etwas weniger als sonst) wurden mit einem Notarzt durchgeführt. Passend zur Verteilung in den anderen Monaten, sehen wir eine leichte Häufung der Einsätze am Donnerstag und Samstag, mit den restlichen Tagen (mehr oder weniger) gleich verteilt. Am meisten Einsätze hatten wir am 22.03.2025 mit 6 Einsätzen innerhalb von 24 Stunden.
Ende Februar/Anfang März konnten wir unsere Einsatzorganisation umstellen, so dass ein Teil der First Responder jetzt direkt von zu Hause aus zum Einsätz fährt, was die Ankunftszeiten z.T. deutlich reduziert. Die Alarmierung erfolgt dabei primär über einen Funkmelder (seit April dann Digitale Melder, im März noch Analoge) und über die Alamos-App, die weiterführende Informationen zur Verfügung stellt. Im Regelfall sind unsere HvO-Helfer dabei zwischen etwa einer Minute und fünf Minuten vor dem RTW am Einsatzort. Je nach Einsatzart, konnten unsere Helfer dabei bereits mit einer Erstversorgung beginnen (bspw. durch Anlegen von Druckverbänden oder Gabe von Sauerstoff), erste Diagnosen erstellen, die Patienten und Angehörigen beruhigen oder einfach nur den Kollegen aus dem Regelrettungsdienst mit zusätzlichen Händen aushelfen - und sei es nur als Tragehilfe.